Die gängigsten Fragen finden Sie hier beantwortet.
Hat Ihr Rechner überhaupt Strom? Als Erstes sollten Sie prüfen, ob Ihr PC richtig eingesteckt ist, und ob die Steckdose Strom liefert. Wenn es nicht daran hapert, könnte das Netzteil defekt sein. Lassen Sie im Elektromarkt oder beim PC-Händler prüfen, ob es daran liegt.
In aller Regel erscheint dann beim nächsten Startversuch ein Menü mit Optionen wie „Computer reparieren“, „Abgesicherter Modus“ oder „Letzte als funktionierend bekannte Konfiguration“. Oft sind diese Texte auf Englisch, also zum Beispiel „Safe Mode“ statt „Abgesicherter Modus“. Versuchen Sie es zunächst mit „Computer reparieren“ oder mit „Letzte als funktionierend bekannte Konfiguration“. Häufig setzt sich Ihr Rechner dann so zurück, dass er wieder läuft. Wenn Sie dieses Menü nicht erhalten, drücken Sie beim Starten F8.
Wenn der PC nicht mehr reagiert, drücken Sie den Einschaltknopf, und halten ihn fünf Sekunden gedrückt. Meistens schaltet sich der Rechner dann ab, und Sie können neu starten.
Zehn Prozent des Plattenplatzes sollten immer übrig sein, damit der PC „frei atmen“ kann. Löschen Sie überflüssige Daten oder archivieren Sie Platzfresser in eine Cloud-Plattform (Dropbox) oder auf eine externe Festplatte.
Meist bläst dann der Lüfter im Dauerbetrieb. Womöglich bekommt Ihr PC nicht genug frische Luft. Steht er auf einer Decke, die die Lüftungsschlitze blockiert? Oder die Schlitze sind verstopft – zum Beispiel durch Zigarettenrauch, der mit seinen feuchten und klebrigen Partikeln der Erzfeind jedes PC ist. Zum Reinigen hilft ein Druckluftspray, das Sie für wenige Euro im Fachhandel bekommen.
Wenn Sie einen anderen Computer, ein Smartphone oder Tablet zur Hand haben, prüfen Sie zunächst, ob Sie mit diesen Geräten ins Netz kommen. Wenn das auch nicht klappt, liegt es nicht am Rechner, sondern an Ihrer Internetverbindung. Stecken Sie den Router gut drei Minuten aus und starten ihn dann neu. Sehen Sie nach, ob alle Kabel richtig eingesteckt sind. Und seien Sie geduldig: Oft sind die Provider nur kurz offline, und alles klärt sich von selbst. Wenn es am PC liegt, prüfen Sie in der Startleiste unten rechts mit einem Klick aufs Netzwerksymbol, ob das richtige drahtlose WLAN-Netz ausgewählt ist – oder klicken Sie mit der rechten Taste auf dieses Symbol und wählen „Reparieren“ aus.
Oft lässt sich ein Windows-Fenster mit der Maus nicht mehr bewegen. Hier hilft dieser Trick: Klicken Sie unten in der Leiste das Programm an, zu dem das Fenster gehört. Dann drücken Sie gleichzeitig ALT und die Leertaste. Dadurch erscheint ein Menü – und mit dem Unterpunkt „Verschieben“ können Sie das Fenster nach Klick auf die Enter-Taste mit den Pfeiltasten auf der Tastatur steuern.